Netanjahu in den USA: Neue Waffenruhe-Verhandlungen im Nahen Osten

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Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu reist nach Washington, um über einen neuen Waffenstillstandsvertrag im Nahen Osten zu verhandeln. Die Verhandlungen folgen auf die verheerenden Angriffe der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023, bei denen mehr als 1000 Israelis getötet und mehrere Tausend verletzt wurden. Neben dem Konflikt in Gaza besteht auch im Norden Israels eine angespannte Situation, da die Hisbollah-Miliz Israel regelmässig beschießt.

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat in Washington seine Reise begonnen, um neue Verhandlungen für einen Waffenstillstand im Nahen Osten zu führen. Netanjahus Besuch folgt auf den verheerenden Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Bei diesem Angriff feuerten die Hamas -Kämpfer über 2000 Raketen in Richtung Israel und drangen in das Land ein, um Kibbuze und ein Festival anzugreifen.

Nach israelischen Angaben wurden bei dem Angriff über 1000 Menschen getötet und mehrere tausend verletzt. Die Hamas entführte außerdem rund 250 Menschen in den Gaza-Streifen. Israel reagierte auf den Angriff mit einer vollständigen Absperrung des Gaza-Streifens und startete die Militäroperation „Eiserne Schwerter“, die auch Bodentruppen einsetzte. Netanjahu erklärte die Vernichtung der Hamas und die Befreiung der entführten Geiseln als Kriegsziele. Seit Beginn des Konflikts sind laut dem von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministerium mehr als 40.000 Menschen in Gaza getötet und etwa 100.000 verletzt worden. Diese Zahl ist jedoch nicht unabhängig verifizierbar. Neben dem Krieg zwischen Hamas und Israel besteht auch im Norden des Landes eine angespannte Situation. Die mit dem Iran verbündete Hisbollah-Miliz beschießt Israel seit dem 7. Oktober regelmäßig vom Libanon aus. Israel hat Ziele der Hisbollah bei mehreren Luftschlägen angegriffen. Im September explodierten fast gleichzeitig mehrere tausend Pager, die von der Hisbollah als Kommunikationsmittel genutzt wurden. Bei diesen Explosionen wurden nach libanesischen Angaben 2800 Menschen verletzt und zwölf getötet. Mehrere Medienberichte gehen davon aus, dass der israelische Geheimdienst Mossad hinter den Explosionen stecken soll. Ein israelischer Luftangriff in Beirut Ende September soll den Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah getötet haben. Experten befürchten, dass dieser bewaffnete Konflikt zwischen der Hisbollah und Israel zu einem weiteren Krieg eskalieren könnte.

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