Der Fall eines in einem Stausee in der Oberpfalz versenkten Oldtimers gibt der Polizei weiterhin Rätsel auf. Nun gibt es neue Erkenntnisse – und eine Spur führt nach Niederbayern.
aus dem Pfreimdstausee bei Kainzmühle im Landkreis Neustadt an der Waldnaab geborgen
. Eine einfache "Entsorgungsaktion" schließt die Polizei aus - möglicherweise steht das versenkte Auto im Zusammenhang mit einem Verbrechen. Deswegen bat die Polizei bei den Ermittlungen auch die Bevölkerung um Hinweise. Seitdem sind bei der Polizei etwa 30 Hinweise eingegangen, die Ansätze für weitere Ermittlungen ergaben. So ist mittlerweile bekannt, dass das Fahrzeug im Oktober 1973 an das ehemalige Autohaus Ost GmbH in Abensberg ausgeliefert wurde. Dieses existiert allerdings nicht mehr. Der Geschäftsnachfolger, das Autohaus Baumer, wurde eingehend befragt, allerdings sind leider keine Unterlagen zu dem Fahrzeug mehr vorhanden.
So handelt es sich bei dem Audi um ein spezielles "Face-Lift-Modell", welches ausschließlich von September 1973 bis August 1974 gebaut wurde. Das Fahrzeug ist mit einem Schaltgetriebe versehen und verfügt über eine schwarze Innenausstattung. Die Farbbezeichnung des Wagens lautet "coronagelb" - eine Sonderfarbe, die nur gegen Aufpreis erhältlich war.
Die Polizei ist nun insbesondere auf der Suche nach Personen, die zwischen 1973 und 1983 im Autohaus Ost in Abensberg gearbeitet haben und möglicherweise Angaben zu dem Fahrzeug machen können. Da der Audi 100 Coupé S ein Schwandorfer Kennzeichen hatte, könnten möglicherweise auch Mitarbeiter von Audi-Autohäusern im Kreis Schwandorf mit dem Wagen in Kontakt gekommen sein.
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