In Deutschland wird wieder Munition für den im Krieg erfolgreich eingesetzten Flugabwehrpanzer produziert. 300 000 Schuss sollen gefertigt und nach dem Sommer ausgeliefert werden.
So muss die Ukraine bisher mit den 60 000 Schuss auskommen, die sie von Deutschland aus woanders produzierten Beständen bekommen hat. Nach-Informationen waren davon bis Januar bereits gut 30 000 verbraucht. Schon seit Wochen wird im Kampf gegen russische Drohnen- und Raketenangriffe meist nur der Sparmodus im Feuerleitrechner eingestellt, das sind sechs Schuss, während im Normalmodus 25 Schuss aus den zwei Kanonenrohren abgefeuert werden können.
In den vergangenen Monaten hat die Bundesregierung, auch Kanzler Olaf Scholz , auf vielen Kanälen versucht, eine Lösung für das drängende Munitionsproblem zu finden - über die Schweiz gab es Verärgerung wegen der strikten Absage. Daher wurde bei anderen Staaten, die noch über Gepard-Panzer und -Munition verfügen, nachgefragt.
Ebenso wurden Katar für den Schutz der Stadien bei der Fußball-WM 2022 insgesamt 15 Gepard-Flugabwehrkanonenpanzer geliefert. Direkt nach dem WM-Finale am 18. Dezember erschienen deutsche Beamte im Außenministerium von Katar, um über die Gepards und die Munition zu reden."Die Geparden haben sich im Krieg in der Ukraine sehr bewährt.
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