Die frühere Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht will den Begriff 'links' nicht als Namensbestandteil ihrer neuen Partei. 'Es muss künftig ein Name werden...
Die frühere Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht will den Begriff"links" nicht als Namensbestandteil ihrer neuen Partei."Es muss künftig ein Name werden, der unser breites Spektrum potenzieller Wähler anspricht", sagte Wagenknecht der neuen Ausgabe des Magazins"Focus"."Labels wie 'links' werden darin nicht vorkommen, weil sie von vielen Menschen heute mit ganz anderen Inhalten verbunden werden.
Wagenknecht hatte am vergangenen Montag angekündigt, im Januar eine neue Partei zu gründen. Gemeinsam mit neun weiteren Abgeordneten erklärte sie dabei bereits den Austritt aus der Partei. Ihre Bundestagsmandate wollen die Abtrünnigen aber nicht zurückgeben, zudem wollen sie vorerst weiter der Linken-Fraktion angehören.
Sie verwies auf die Erfahrungen beim Scheitern ihrer Sammelbewegung "Aufstehen". Dort habe es viele Unterstützer gegeben, "aber null Strukturen". Wagenknecht fügte hinzu: "Es setzen sich dann leider vor Ort oft nicht die Besten durch, sondern die verhaltensauffälligsten."
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