Die Reeder Hapag-Lloyd und Maersk schließen sich 2025 zu einer neuen Allianz zusammen. Diese Allianz wird zu Verschiebungen beim Containerumschlag in den deutschen Nordseehäfen führen. Bremerhaven und Wilhelmshaven könnten von der Allianz profitieren, während Hamburg auf die Reederei MSC hofft.
Hapag-Lloyd und Maersk schließen sich 2025 zu einer neuen Allianz zusammen - mit Folgen für den Containerumschlag in den deutschen Nordseehäfen . Nicht alle werden davon profitieren. Mit Verschiebungen beim Containerumschlag zwischen den größten deutschen Seehäfen. Profitieren könnten im nächsten Jahr von der neuen Allianz vor allem Bremerhaven und Wilhelmshaven, wie Hafengesellschaften und Terminalbetreiber auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilten.
In Hamburg wird Hoffnung auf die Reederei Mediterranean Shipping Company (MSC) gesetzt. Die Reedereien aus Kopenhagen und Hamburg hatten Anfang 2024 angekündigt, sich in der sogenannten 'Gemini Cooperation' zusammenzuschließen. Künftig wollen die Reedereien vorrangig Häfen anlaufen, in denen sie selbst Terminals besitzen oder kontrollieren. Die Allianz plant ein sogenanntes Hub-and-Spoke-System, in dem größere Häfen als Hauptumschlagplätze (Hubs) fungieren. Starten soll die Allianz im Februar 2025. Beide Partner geben dafür ihre bisherigen Bündnisse mit anderen Reedereien auf. Eine Neuordnung der Allianzen unter Reedern sei für die Hafenterminals immer Chance und Risiko zugleich, sagte ein Sprecher des Terminalbetreibers Eurogate. Das Bremer Unternehmen unterhält unter anderem Containerterminals in Bremerhaven und. Die 'Gemini Cooperation' könne einen deutlichen Wachstumsschub für das Unternehmen bedeuten. 'Da die neuen Fahrpläne bereits vorgestellt wurden, leiten wir daraus ab, dass sich der Containerumschlag in Bremerhaven und Wilhelmshaven dadurch deutlich positiv entwickeln wird. Beide Standorte sind als Hub-Terminals im Gesamtnetzwerk der Allianz definiert.' Genaue Zahlen nannte Eurogate nicht. Wird vor allem das North-Sea-Terminal von der 'Gemini Cooperation' angelaufen, sagte der Eurogate-Spreche
Reederei Allianz Containerumschlag Nordseehäfen Bremerhaven
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