Italien wird auch dieses Jahr eines der beliebtesten Urlaubsziele sein. Es gibt Neuerungen, auf die sich Reisende einstellen sollten, etwa eine Gebühr für Tages-Besucher in Venedig. Und auch einige Verhaltensregeln sind manchen Deutschen neu.
reist, sollte sich vorher erkundigen, ob für den geplanten Reisetag ein sogenannter Zugangsbeitrag fällig wird. Zunächst für bestimmte Termine zwischen April und Juli erhebt die Lagunenstadt fünf Euro von Tagestouristen. Die Zahlung soll vorab auf einemTouristen bekommen dann einen QR-Code, den sie bei Kontrollen vorzeigen müssen, wenn sie Strafzahlungen vermeiden wollen.
Auch für Übernachtungsgäste gilt allerdings weiterhin, dass sie eine Steuer zahlen müssen, die die Stadt Venedig auf ihrer deutschsprachigen Online-Seite "Kurtaxe" nennt. Je nach Art der Unterkunft liegt die Steuer bei 1 bis 5 Euro pro Person und Nacht.Einen anderen Weg, um den "Over-Tourism" einzudämmen, gehen Lokalpolitiker im norditalienischen Nationalpark Cinque Terre.
Manche Kirchen bieten an, am Eingang einen Einweg-Überwurf zu kaufen, um seine Blößen zu bedecken. Aber darauf, dass es solche Angebote gibt, können Reisende sich nicht verlassen.Die Tradition Italiens, dass die Besichtigung einer Kirche grundsätzlich keinen Eintritt kosten sollte, bröckelt immer stärker. In Venedig oder Florenz wird für die touristisch besonders relevanten Gotteshäuser schon seit vielen Jahren eine Besichtigungsgebühr verlangt.
Aber im Pantheon werden seit vergangenem Jahr fünf Euro Eintrittsgeld fällig. Wer sicher sein will, dass er zur gewünschten Zeit den einstigen römischen Tempel besuchen kann, der heute eine Kirche ist, kann ein Ticket bestellen.Autofahrern, die in Italien gegen Verkehrsregeln verstoßen, drohen demnächst noch deutlich höhere Strafen.
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