Nach langer Debatte inklusive Bürgerfragerunde stand am Montagabend keine Entscheidung über die mögliche ZUE in Rheda-Wiedenbrück fest. Wie es nun weitergeht.
Rheda-Wiedenbrück. Gut 160 Menschen hatte Bürgermeister Theo Mettenborg auf der Besuchertribüne und im hinteren Teil des Ratssaals gezählt. Sie alle waren am Montagabend ins Rathaus gekommen, um mitzuerleben, wie der Stadtrat in Sachen Zentrale Flüchtlingsunterkunft entscheidet. Der Arena war voll besetzt, die Spannung greifbar, es knisterte im Saal. Doch das große Finale blieb aus.
Lesen Sie auch: Neue Unterkunft für Geflüchtete im Kreis Gütersloh: Angst um Sicherheit soll schwinden Das Finanzielle ist ein entscheidender Faktor „Derzeit sind 50 Prozent der Geflüchteten Alleinreisende, weitere 50 Prozent reisen im Familienverbund“, sagte Epkenhans-Behr und betonte: „Das Ganze ist ein dynamischer Prozess, der sich je nach Weltlage ändert.“ Zum Thema Sicherheit zitierte die Beigeordnete eine Stellungnahme der Kreispolizeibehörde.
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