In den USA wird die Altersgrenze für das Mamma-Screening jetzt deutlich abgesenkt. Die USPSTF sieht Überlebensvorteile. Auch in Deutschland könnte eine Änderung kommen – wenn das Umweltministerium mitmacht.
Rockville/Berlin. In den USA wird das Mammografie-Screening ausgeweitet: Ab sofort wird dort jeder Frau ab 40 Jahren bis einschließlich zum 74. Lebensjahr alle zwei Jahre die Früherkennung mittels Mammografie oder digitaler Brust-Tomosynthese empfohlen. Das teilte die U.S. Preventive Services Task Force am Dienstag nach der Anpassung ihrer einschlägigen Empfehlung mit .
In einem Ende März veröffentlichten Bericht kommt das Bundesamt für Strahlenschutz zum Ergebnis, dass sich durch eine Reduktion der Altersgrenze auf 45 Jahre mehr Brustkrebs-Todesfälle verhindern ließen.Die Behörde hatte dies seinerzeit mit einer Empfehlung verbunden, die einschlägige Brustkrebs-Früherkennungs-Verordnung anzupassen. Danach sind „Röntgenuntersuchungen zur Früherkennung von Brustkrebs bei Frauen“ bis dato ab dem 50.
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