Thomas Tuchel darf den FC Bayern München im Idealfall noch drei Monate betreuen, dann endet die kurze Ära des Welttrainers von 2021. Für die erfahrensten Spieler im Kader des deutschen Fußball-Rekordmeisters ist das Scheitern Tuchels auch ein eigenes Versagen.
Thomas Tuchel darf den FC Bayern München im Idealfall noch drei Monate betreuen, dann endet die kurze Ära des Welttrainers von 2021. Für die erfahrensten Spieler im Kader des deutschen Fußball-Rekordmeisters ist das Scheitern Tuchels auch ein eigenes Versagen.
Der FC Bayern München schlägt RB Leipzig 2:1 am 23. Spieltag der Fußball-Bundesliga und gewinnt damit ein besonderes Spiel: Nicht nur ist es der erste Sieg nach zuvor drei schmerzhaften Niederlagen in Serie, das Duell gegen die Sachsen ist auch das erste Spiel nach der Nachricht vom Aus von Trainer Thomas Tuchel zum Saisonende.
Manuel Neuer äußerte sich nun nach dem Erfolg zum ersten Mal überhaupt zum beschlossenen Abschied seines Trainers. Beim FC Bayern müsse, so sagte der Kapitän bei Sky, "jeder Einzelne ein schlechtes Gewissen haben. Nicht nur das Trainerteam, wir auch.
Ein Problem des in dieser Spielzeit arg strauchelnden FC Bayern sei die veränderte Struktur im Kader: "Man hat andere Spieler in der Mannschaft als früher, als es ein bisschen von allein ging", sagte der elfmalige deutsche Meister: "Dieses Selbstverständnis, in diesem Trikot die Mannschaften reihenweise zu schlagen, hatten wir diese Saison und in der jüngeren Vergangenheit nicht. Das müssen wir uns zurückerarbeiten.
Tuchel war mit dem Beginn seiner Bayern-Abschiedstournee durch die Bundesliga zufrieden, der Sieg sorgte auch bei ihm für Erleichterung: "Wir haben das 1:0 geschossen, als Leipzig im Kommen war. Wir haben nach dem 1:1 eine gute Reaktion gezeigt. Unter dem Strich ist es ein verdienter Sieg", sagte er bei Sky. "Der Sieg heute tut den Spielern gut, er tut uns allen im Verein gut.
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