Expresszüge nach Karow, U-Bahnen zum Ostkreuz und nach Lichterfelde, S-Bahnen zum Görlitzer Park: Das steht im „Schnellbahnkonzept Berlin 2064“.
Ein Zug der U-Bahn-Linie 9 hält im Bahnhof Zoo. Die Autoren von Berlin 2064 schlagen vor, die Tunnelstrecke über Osloer Straße hinaus nach Pankow Kirche zu verlängern. Gute, lange Verbindungen sind wichtig, sagen sie. Darum gehören auch Express-Bahnen zu ihrem Plan.An Selbstbewusstsein mangelt es den Autoren nicht. „Noch ein schönes Verkehrskonzept? Ja, noch eins“, sagen sie.
Das Ostkreuz in Friedrichshain ist eine der am stärksten frequentierten Bahnstationen in Deutschland. Der Wasserturm ist das inoffizielle Wahrzeichen. Hier sollen in Zukunft auch U-Bahnen halten – auf der Linie 1.Die vier sind in der Tat nicht die Ersten, die sich Stadt- und Linienpläne vorgenommen haben, um Ergänzungen vorzuschlagen. Bei den Berliner Verkehrsbetrieben geben wird. Sie planen zurückhaltender – und sie plädieren für eine neue Struktur in Berlin.
Schnellbahnkonzept Berlin 2064: So könnte die U-Bahn nach Weißensee verlaufen. Bisherige Ideen sahen vor, diesen Teil des Bezirks Pankow über die Greifswalder Allee anzubinden.Ab 2030 sollen die U-Bahnen zum Mexikoplatz weiterfahren, wo in die S1 umgestiegen werden kann. Der 1340 Meter lange Tunnel kostet nach jetzigem Stand 103 Millionen Euro. Die Autoren der Studie schlagen vor, die Neubaustrecke zum Wohngebiet an der Potsdamer Chaussee in Zehlendorf zu verlängern.
Potsdamer Stammbahn, die reaktiviert und zum 200. Geburtstag 2038 wieder in Betrieb genommen werden soll,
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