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hat die iranischen Revolutionswächter als Terrororganisation eingestuft und kanadische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger zum Verlassen der Islamischen Republik aufgefordert. Der Schritt bedeutet unter anderem, dass jeder in dem nordamerikanischen Land, der die Revolutionswächter finanziell oder materiell unterstützt, deswegen angeklagt werden kann. Der Besitz der Gruppe in Kanada kann außerdem beschlagnahmt werden, und Mitglieder dürfen nicht mehr einreisen.
Kanadas Außenministerin Mélanie Joly sagte bei einer Pressekonferenz an ihre Landsleute gewandt: »Für diejenigen, die jetzt in Iran sind, ist es Zeit, nach Hause zu kommen.« Geplante Reisen sollten nicht angetreten werden. »Unsere Regierung wird sicherstellen, dass es für das unrechtmäßige Handeln Irans und seine Unterstützung von Terrorismus keine Immunität gibt«, sagte Dominic LeBlanc, Kanadas Minister für öffentliche Sicherheit. Die Führung indemonstriere immer wieder ihre »Missachtung von Menschenrechten sowohl innerhalb als auch außerhalb Irans« sowie den »Willen, die internationale regelbasierte Ordnung zu destabilisieren«.
Kanada hat die diplomatischen Beziehungen zu Iran bereits 2012 Jahren abgebrochen und führt schon länger die Revolutionswächter-Unterorganisation Quds-Brigaden als Terrorgruppe. Die Regierung vonhatte lange Bedenken, die Revolutionswächter als Ganzes auf die Liste zu setzen – unter anderem wegen der Größe der Organisation und weil sich der Schritt negativ auf regierungskritische Iraner auswirken könnte, die in Kanada leben.
Westliche Regierungen machen die Wächter für eine Reihe von Terroranschlägen verantwortlich. Sie wurden nach der islamischen Revolution 1979 gegründet, um das iranische System zu schützen. Die Elitetruppe kontrolliert weite Teile der Streitkräfte sowie das Raketenprogramm und hat darüber hinaus großen Einfluss auf Politik und Wirtschaft. US-Geheimdienste gehen von einer Stärke von 190.000 Mann aus.
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