Der siebte VW Transporter feiert seine Weltpremiere auf der IAA Transportation in Hannover. Die neue Generation des beliebten Nutzfahrzeugs wird erstmals auch als Elektrofahrzeug angeboten und teilt sich die Plattform mit dem Ford Transit Custom.
Auf der IAA Transportation feiert die neue Generation des VW Transporters offizielle Weltpremiere. Die siebte Transporter-Generation wird erstmals auch mit reinem Elektroantrieb verfügbar sein. Sie teilt sich dabei die Plattform mit Ford. Und kommt künftig aus der Türkei.Der neue VW Bulli ist eine der Premieren, die in den Hannoveraner Messehallen große Aufmerksamkeit erzeugen.
Interessant ist also vor allem, was sich bei der siebten Generation unter der Karosserie getan hat. Der VW-Transporter folgt konkret auf den, dessen Produktion in Hannover in diesem Jahr ausgelaufen ist. Und: Er ist keine Eigenentwicklung von Volkswagen Nutzfahrzeuge mehr, sondern das Ergebnis einer Kooperation mit Ford Pro: Der Volkswagen Transporter wird sich die Technik mit dem Ford Transit Custom bzw.
Zoomen wir auf die Batterie-elektrische Auswahl: Betitelt wird diese Antriebsvariante bei VWN schlicht als e-Transporter beziehungsweise e-Caravelle. Der Hersteller kündigt für den Elektro-Bulli drei Leistungsstufen mit 100 kW, 160 kW und 210 kW an, die mit einem 64-kWh-Akku kombiniert werden. Darüber hinaus wird es eine E-Version mit reduzierter Leistung und kleinerer Batterie für den urbanen Lieferverkehr geben – mehr hierzu hat VWN aber noch nicht preisgegeben.
Die 337 Kilometer nach WLTP, die Ford für den E-Transit Custom nennt, dürften zwar immer noch für die meisten Handwerker- und Liefereinsätze ausreichen. Ob der von VWN selbst formulierte Anspruch des „innovativen Multitools für Profis“ in allen Bereichen erfüllt werden kann, werden in Kürze die Kunden beantworten. Bei Einsätzen mit hoher Zuladung und Anhängelast dürfte die Reichweite stark sinken.
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