Die Singer-Songwriterin Alice Boman wurde durch Netflix berühmt. Auf ihrem neuen Album „The Space Between“ verfeinert sie den introspektiven Indiepop.
Standhaft behauptet Alice Boman weiterhin, für einen intimen Rahmen zu komponieren Foto: Angelina Mamoun
In ihren Songtexten verarbeitet die 34-jährige Künstlerin häufig inniges Verlangen, unerwiderte Liebe oder gescheiterte Beziehungen – und die damit einhergehenden Gefühlswelten bettet sie auf sanfte, atmosphärische Melodien. Dafür ist die Instrumentierung meist zurückgenommen, dezent und harmonisch. Nun hat sie ihr neues, zweites Album veröffentlicht, „The Space Between“. Auch darauf finden sich Lieder, die sich gut auf der großen Leinwand machen würden, aufgrund ihrer Emotionalität und Intensität. Wie bereits bei „Dream On“ arbeitete Boman mit dem schwedischen Produzenten Patrik Berger zusammen, der schon Hits von Superstars wie Lana Del Rey und Charli XCX produziert hat.
Konfliktstoff für Beziehungen Dabei behandeln sie verschiedene Phasen einer Beziehung. In „Maybe“ besingt Boman unerwiderte Gefühle: „Maybe I know / Deep Inside / That I am just wasting my time / I close my eyes you will never be mine“. Zusammen mit Bläserarrangement und Piano wirkt das sehr zuversichtlich.
Glockenspiel und Piano In „Feels Like a Dream“ besingen Hadreas und Boman eine harmonische Beziehung, musikalische Spannung entsteht durch den Zusammenklang ihrer Stimmen. „Sometimes it feels like a dream / To be with you“, singt Boman mit ihrer markanten, zunächst dominierenden Stimme im Wechselspiel mit dem sanften Backgroundgesang von Hadreas.
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