An diesem Wochenende eröffnet die gemeinnützige Gesellschaft ash das „Green Goods“. Wer hier einkauft, ist Kunde, Konsument, Sozialhelfer und Umweltschützer.
Harsewinkel. Schon der allererste Eindruck räumt mit allen Klischees auf, die Menschen möglicherweise beim Label „Secondhand“ im Kopf haben. Es ist hell. Freundlich. Geräumig. Die Wände sind frisch geweißt. Zwischen den Regalreihen und den ansprechend im Ladenlokal an der Hesselteicher Straße 2 präsentierten Möbeln ist viel Platz, um mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl bequem auch in die letzte Deko-Ecke zu kommen.
„Hier muss sich niemand schämen, wenn er hier einkauft“, betont Susanne Kohlmeyer und hofft, dass das Secondhand-Haus von allen Bevölkerungsschichten angenommen wird. Jedes Ausstellungsstück, das verkauft werde, generiere Umsatz und halte den gemeinnützigen Betrieb am Leben. Und jedes sei auch ein Stück Umwelt- und Klimaschutz im Sinne der Ressourcenschonung.
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