Alona Kameniuk ist aus der Ukraine geflohen, jetzt arbeitet sie in einer NRW-Kita und will Erzieherin werden. Das müsste viel schneller und leichter gehen, sagten Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und NRW-Arbeitsminister Laumann bei einem Treffen mit ihr in Neuss.
Alona Kameniuk ist aus der Ukraine geflohen, jetzt arbeitet sie in einer NRW- Kita und will Erzieherin werden. Das müsste viel schneller und leichter gehen, sagten Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und NRW-Arbeitsminister Laumann bei einem Treffen mit ihr in Neuss . Alona Kameniuk ist angekommen im deutschen Arbeitsmarkt . Im März 2022, kurz nach Beginn des Krieges, floh die heute 29-Jährige mit ihrer Familie aus der Ukraine nach NRW.
Ihre Geschichte konnte sie am Montag im Familienzentrum Heilige Dreikönige, ebenfalls in Neuss, gleich den Richtigen vortragen. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil , Landesarbeitsminister Karl-Josef Laumann sowie der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev liefen dort auf, wo sonst zwischen Holzschaukelpferd und Kindertischchen Vorschüler herumflitzen.
Dazu müssten aber auch die Arbeitgeber mitmachen, appellierte er. Deren Mentalität sei noch nicht so offen, wie man sich das wünsche. So wurden nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit in NRW im März 2024 gut 1000 Menschen in sozialversicherungspflichtige Arbeit gebracht – im März 2023 waren es gut 400 gewesen. Hinzu kamen fast 3500 vermittelte Personen aus den acht Herkunftsländern, aus denen abgesehen von der Ukraine die meisten Menschen nach Deutschland fliehen. Das war ein Zuwachs von gut 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
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