New Yorker City-Maut: Einfahrt nach Manhattan kostet jetzt neun Dollar

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New Yorker City-Maut: Einfahrt nach Manhattan kostet jetzt neun Dollar
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ist am Sonntag eine umstrittene Maut für Teile der Innenstadt in Kraft getreten, mit der die berühmt-berüchtigten Staus in der US-Metropole verringert werden sollen. Wer mit seinem Fahrzeug nach Manhattan südlich des Central Parks will, muss jetzt eine Straßenbenutzungsgebühr von neun Dollar pro Tag zahlen.

Die Maut soll Menschen dazu bringen, auf Autofahrten ins Zentrum zu verzichten, um die Stadt von Stau, Lärm und Luftverschmutzung zu entlasten. Zudem soll das eingenommene Geld in den öffentlichen Nahverkehr der Millionenmetropole fließen. Die unter Sanierungsstau leidende U-Bahn ist das Hauptverkehrsmittel der New Yorker, viele Menschen pendeln jedoch auch mit dem Auto von außerhalb nach Manhattan.

Nun werden die installierten Lesegeräte für die elektronische Mauterfassung namens E-Z Pass freigeschaltet. Diese Technik wird in den USA bereits an vielen gebührenpflichtigen Autobahnen, Tunnels und Brücken genutzt – so auch in den Tunnels zwischen New Jersey und Manhattan, wo die Gebühr zum Jahreswechsel stieg.

Notfalldienste, Schulbusse und Transporte für Menschen mit Behinderung sind von der Maut befreit. Geringverdiener, die zehnmal pro Monat in die Mautzone fahren, bekommen für weitere Fahrten 50 Prozent Rabatt. Auch eine bereits bezahlte Fahrt durch einen Tunnel nach Manhattan wird mit drei Dollar angerechnet.Passagiere von Taxis müssen pro Fahrt 75 Cent zahlen, bei Ridehailing-Diensten wie Uber und Lyft 1,50 Dollar.

Die Gegner der Gebühr hoffen nun auf Trumps Rückkehr ins Weiße Haus am 20. Januar. Der gebürtige New Yorker hatte angekündigt, die Maut während seiner ersten Woche im Amt wieder abzuschaffen. Dabei ist unklar, auf welcher rechtlichen Grundlage er das tun könnte.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.

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