Vertreter deutscher Großkonzerne könnten im Geldspeicher baden gehen. Wohnungssuchende sind auf Jahre gekniffen – und der Papstsekretär Gänswein macht einen auf Prinz Harry. Das ist die Lage am Donnerstagabend.
Irritierende Zitate sind aus den Zentralen deutscher Großunternehmen zu hören:
Meine Kollegen Martin Hesse, Benedikt Müller-Arnold und Timo Schober haben sich im Land umgehört, wie das zusammenpasst: Einerseits das Krisengerede . Andererseits die knallenden Champagnerkorken auf Vorstandsetagen und Aktionärsversammlungen. Denn auch Anteilseigner dürften für das abgelaufene Jahr so viel Dividende erhalten wie kaum je zuvor – allein die im Leitindex Dax zusammengefassten Konzerne schütten 54,9 Milliarden Euro aus.
700.000 Wohnungen fehlen in Deutschland bis Jahresende – es ist das größte Defizit seit mehr als zwanzig Jahren. Das Verbändebündnis »Soziales Wohnen« schlägt nun Alarm, fordert die Bundesregierung auf, endlich mehr Wohnraum zu fördern und Bürokratie abzubauen. 400.000 Sozialwohnungen sollten laut Koalitionsvertrag errichtet werden. Fünf Prozent davon sind tatsächlich gebaut.
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