Orban ruft wegen des Ukraine-Krieges den Ausnahmezustand in Ungarn aus. Aktuelle Informationen in unserem News-Blog:
+++ Ab Mitternacht gilt in Ungarn ein Notstand wegen des Ukraine-Kriegs.
Polens Präsident Duda hatte der Bundesregierung Wortbruch bei einer versprochenen Lieferung von Panzern an sein Land vorgeworfen. Polen habe der Ukraine eine große Zahl von Panzern zur Verfügung gestellt, sagte Duda dem Fernsehsender"Welt". Dadurch habe man das eigene militärische Potenzial geschwächt. Deutschland habe versprochen, in Form eines Ringtauschs für Ersatz zu sorgen. Dieses Versprechen sei nicht erfüllt worden.
Zugleich verurteilten sie die Haltung des russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill, der den russischen Angriffskrieg befürwortet. Jeglicher Versuch einer politischen oder religiösen Legitimierung des Krieges sei völlig haltlos, betonte der Limburger Bischof laut einer Mitteilung der Deutschen Bischofskonferenz.
In der live übertragenen Anhörung bezeichnete er ihn als einen Verrückten."Das ist ein dummer Krieg, den Euer Putin angefangen hat", sagte Nawalny, der von einem Straflager per Video bei dem Berufungsgericht in Moskau zugeschaltet war. Russland bombardiere bewusst Getreidesilos in der Ukraine und blockiere Häfen wie Odessa, damit das Getreide dort nicht exportiert werden könne, sagte von der Leyen auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Zugleich halte Russland eigene Getreide-Exporte zurück, um von weiter explodierenden Preisen politisches Kapital schlagen zu können. Präsident Wladimir Putin nutze"den Hunger als Instrument der Macht".
+++ Das Bundeswirtschaftsministerium trifft Vorsorge für den Fall, dass Russland seine Gaslieferungen nach Deutschland stoppen sollte. +++ Die Ukraine sucht zusammen mit Großbritannien nach Wegen, um den Export von Getreide zu ermöglichen. +++ Der scheidende philippinische Präsident Duterte hat Russlands Staatschef Putin wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine erstmals öffentlich scharf kritisiert.
+++ Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert vom Westen moderne Raketenabwehrwaffen und Kampfflugzeuge. +++ Der russische Außenminister Lawrow hat eine beschleunigte Hinwendung seines Landes in Wirtschaftsfragen zu China angekündigt. Selenskyi bat auch um mehr Unterstützung für einen Gefangenenaustausch mit Russland. Es sei wichtig, politisch Druck auszuüben.
Die Gefangenen, die sich im Stahlwerk Asowstal verschanzt und schließlich ergeben hatten, würden im Gebiet der selbsternannten Volksrepublik Donezk im Osten der Ukraine festgehalten, hieß es. Ein"internationales Tribunal" werde organisiert. Demnach soll ein erster Prozess in Mariupol stattfinden. Weitere Prozesstage könnten auch an anderen Orten abgehalten werden.
In der Stadt Desna seien 87 Todesopfer unter Trümmern geborgen worden, erklärte der ukrainische Präsident Selenskyj in einer Videoansprache auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Bislang hatte die Regierung in Kiew von acht Toten bei einem Raketenangriff auf eine Kaserne in Desna am 17. Mai gesprochen. Unterdessen setzten die russischen Streitkräfte ihre Offensive im Osten und Süden fort.
Das Bundesfinanzministerium unterzeichnete mit der Bundesbank und der Nationalbank der Ukraine eine entsprechende Vereinbarung über ein Umtauschvolumen von zunächst 1,5 Milliarden Hrywnja . +++ Seit Beginn der durch den russischen Angriff ausgelösten Flüchtlingswelle sind laut dem polnischen Grenzschutz mehr als 1,5 Millionen Menschen aus dem Nachbarland Polen wieder in die Ukraine zurückgekehrt.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hält per Video die offizielle Auftaktrede des Weltwirtschaftsforums in Davos. Dies zeigten die russischen Bombardements ziviler Ziele in der Ukraine, darunter Schulen, Krankenhäuser und Museen, sagte Biden in Tokio. Putin könne die Ukraine nicht besetzen, aber ihre Identität untergraben.Das teilte die polnische Ministerin für Klima und Umwelt, Moskwa, per Twitter mit. Ziel sei es, völlig unabhängig von russischem Gas zu werden.
Der Krieg der Sowjetunion in Afghanistan dauerte neun Jahre. Grund für die hohen Verlustraten seien eine Kombination aus Faktoren wie etwa schlechte Taktiken, eingeschränkte Lufthoheit und mangelnde Flexibilität.Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt. Deutschlandradio hat darauf keinen Einfluss.
In Sjewjerodonezk im Osten der Ukraine sollen inzwischen rund drei Viertel aller Gebäude zerstört sein. Das Bild entstand am 8.4.2022. Dies teilte der von dort vertriebene gewählte ukrainische Bürgermeister per Telegram mit. Die russische Nachrichtenagentur Ria Novosti bestätigte die Explosion. Sie sei durch einen improvisierten Sprengsatz ausgelöst worden, hieß es. Unklar ist, wer die Bombe platzierte.
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