+++ Krieg in der Ukraine: Die USA dokumentieren mögliche Kriegsverbrechen russischer Truppen. +++ In der umkämpften Stadt Mariupol ist ein weiterer Versuch gescheitert, Zivilisten in Sicherheit zu bringen. +++ Mehr in unserem Newsblog.
+++ Frankreichs Staatspräsident Macron hat sich in seinem jüngsten Telefongespräch mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin besorgt über einen möglicherweise kurz bevorstehenden Angriff auf die Hafenstadt Odessa gezeigt.
"Schnelle Hilfe für die Bevölkerung ist jetzt das Gebot der Stunde", sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe:"Es droht eine humanitäre Katastrophe. Putins Krieg bringt unermessliches Leid über die Frauen, Männer und Kinder in der Ukraine." +++ Die Bundesregierung lockert die Vorschriften zur Lieferung von Arzneimitteln durch Hilfsorganisationen an die ukrainische Zivilbevölkerung.
Blinken sagte dem Sender CNN, man habe sehr glaubwürdige Berichte über vorsätzliche Angriffe auf Zivilisten erhalten, was ein Kriegsverbrechen darstellen würde. Ebenso habe habe man sehr glaubwürdige Berichte über den Einsatz von bestimmten Waffen gesehen. Und was wir im Moment tun, ist, all dies zu dokumentieren, alles zusammenzutragen, zu prüfen.
Flüchtlinge aus mehreren Ländern, unter anderem aus afrikanischen Staaten, aus dem Mittleren Osten und aus Indien - am Grenzübergang Medyka zwischen der Ukraine und Polen. warnt vor Rassismus im Umgang mit Flüchtlingen aus der Ukraine +++ Deutschlandfunk-Redakteur Thielko Grieß, der bis vor kurzem auch Russland-Korrespondent war, beobachtet die Lage auch heute wieder aus Deutschland.
Inzwischen habe die Polizei mehr als 2034 Menschen bei Kundgebungen in Städten im ganzen Land in Gewahrsam genommen, teilt die Organisation mit. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht. Unseren Bericht+++ Seit Beginn des Krieges in der Ukraine sind nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als eineinhalb Millionen Menschen von dort auf der Flucht.
+++ Polen hat US-Medienberichten widersprochen, wonach das Land die Ukraine mit Kampfflugzeugen sowjetischer Bauart ausstatten will. Protest gegen den russischen Einmarsch in die Ukraine in Jekaterinburg: Sicherheitskräfte nehmen einen Mann fest. Es habe zahlreiche Tote und Verletzte gegeben, schrieb WHO-Chef Tedros auf Twitter und bezeichnete die Angriffe als Verstoß gegen die Menschenrechte. Die russische Führung hatte in den vergangenen Tagen wiederholt erklärt, in der Ukraine werde ausschließlich militärische Infrastruktur angegriffen, nicht aber die Zivilbevölkerung.
Die Nachrichtenagentur AFP zitiert aus einem Brief des französischen Innenministers Darmanin an seine britische Kollegin Patel. Darin geht es um Geflüchtete, die vom französischen Calais aus versuchten, zu ukrainischen Verwandten nach Großbritannien zu gelangen. Es sei"komplett unangemessen", diese Menschen zur Visa-Beantragung nach Paris oder Brüssel zu schicken, kritisierte Darmanin.