Haas-Pilot Nico Hülkenberg hatte in Japan kein leichtes Spiel. Das Rennen nahm er aus der zweitletzten Startreihe in Angriff. Am Ende kreuzte er die Ziellinie als Vierzehnter. Für einen Punkterang fehlte das Tempo.
Nico Hülkenberg war in Suzuka von Anfang an klar, dass ihn ein schwieriges Rennen erwartet. Der Haas-Pilot startete als Achtzehnter aus der zweitletzten Startreihe und kam am Ende als Vierzehnter über die Ziellinie. Damit kam er vor seinem Teamkollegen Kevin Magnussen ins Ziel, der von Position 15 losgefahren war.
Hülkenberg erwischte einen starken Start und war zeitweise auf Position 12 unterwegs. Doch die 3-Stopp-Strategie, die er umsetzen musste, kostete Zeit. Und es fehlte auch der nötige Speed, um näher an die Punkte zu kommen, wie er hinterher betonte. «Ich habe mich am Start aus dem Schlamassel herausgehalten, denn auf der linken Seite, zwei oder drei Autos vor mir, gab es einen Kontakt. Ich konnte davon profitieren und auf der Innenseite drei oder vier Autos überholen, was sehr erfreulich war. Ich habe dann eine weitere Position gewonnen, das war gut», zählte der 36-Jährige auf.
Und zur Strategie sagte Hülkenberg: «Wir sind mit der Absicht ins Rennen gegangen, drei Stopps einzulegen, denn offensichtlich sind wir nicht die Besten, was das Reifenmanagement angeht. Deshalb denke ich, dass es die richtige Entscheidung war. Letztlich waren wir aber zu langsam, deshalb sind wir nur auf dem 14. Platz gelandet», seufzte der aktuelle WM-Vierzehnte.
Das umfangreiche Upgrade, das in Austin ans Auto kommen soll, wird entsprechend sehnlichst erwartet. «Natürlich versuchst du bei jedem Rennwochenende, das Beste herauszuholen, aber derzeit kämpfen wir mit stumpfen Waffen gegen die anderen Mittelfeld-Teams. Wir freuen uns auf das Upgrade», bestätigte Hülkenberg.02. Lando Norris , McLaren, +19,387 sec05. Lewis Hamilton , Mercedes, +49,37608. Fernando Alonso , Aston Martin, +1:14,72511.
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