In Saudi-Arabien konnte Nico Hülkenberg einen WM-Punkt einfahren, weil sein Teamkollege Kevin Magnussen Schützenhilfe leistete. Dafür wurde der Däne kritisiert – zu Unrecht, wie der Deutsche findet.
In Saudi-Arabien konnte Nico Hülkenberg einen WM-Punkt einfahren, weil sein Teamkollege Kevin Magnussen Schützenhilfe leistete. Dafür wurde der Däne kritisiert – zu Unrecht, wie der Deutsche findet.Dass Nico Hülkenberg im jüngsten Formel-1-Rennen auf dem Jeddah Corniche Circuit die Ziellinie als Zehnter kreuzen konnte, hat der Haas-Pilot zu grossen Teilen seinem Teamkollegen Kevin Magnussen zu verdanken.
Nicht alle freuten sich über die Schützenhilfe, die Magnussen für den Deutschen leistete, einige Konkurrenten ärgerten sich über die Fahrweise des Haas-Routiniers, der die Strecke verliess, um an Yuki Tsunoda vorbeizukommen, bevor er diesen und dessen Hintermänner einbremste. Dafür kassierte er die zweite 10-sec-Strafe, die erste bekam er für eine Kollision mit Alex Albon.
Hülkenberg erklärte im Fahrerlager von Melbourne rückblickend: «Ich denke, das war einfach hartes Racing am Limit. Aber er hat nichts falsch gemacht. Er hat einen grossartigen Job gemacht und sich gegen alle Hintermänner verteidigt und damit gezeigt, dass er ein grossartiger Teamplayer ist.» «Und wir haben in der ersten Runde einige Ausritte gesehen. Klar, die erste Runde ist immer speziell, aber wir haben das schon oft in diesem Rennen erlebt, dass Leute neben die Bahn fuhren und die Position nicht zurückgegeben haben. So etwas passiert schnell. Ich denke auch, dass die Strafen ziemlich hart waren», betonte der 36-Jährige.02. Sergio Pérez , Red Bull Racing, +13,643 sec05. Fernando Alonso , Aston Martin, +35,75908. Lando Norris , McLaren, +45,70811.
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