Force India-Pilot Nico Hülkenberg stellte beim 24h-Klassiker in Le Mans sein Talent unter Beweis und sicherte sich gemeinsam mit Earl Bamber und Nick Tandy den Sieg im prestigeträchtigen Langstreckenrennen.
Damit hatte keiner gerechnet: Gaststarter Nico Hülkenberg sicherte sich im LMP1-Porsche mit der Nummer 19 den Sieg im legendären 24h-Rennen von Le Mans. Es war der erste Auftritt des GP-Piloten beim legendären Langstrecken-Klassiker an der Sarthe und erst das zweite Jahr nach dem Porsche-Comeback in Le Mans.
Doch davon liess sich Hülkenberg nicht beirren: Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Nick Tandy und Earl Bamber sorgte er für die grosse Überraschung. Dabei startete er eher verhalten zur legendären Hatz auf dem Circuit de la Sarthe. Der Formel-1-Pilot hatte – ähnlich wie sein früherer Gegner und heutige Porsche-Markenkollege Mark Webber – Probleme, nach dem Start in einen guten Rhythmus zu kommen, wie er in einer Fahrpause unumwunden zugab.
Doch nach den ersten Anfangsschwierigkeiten fand der Emmericher schliesslich ein gutes Tempo, das er daraufhin auch nach seinen Pausen immer wieder auf Anhieb anschlagen konnte. Der Wahl-Monegasse, der sich mit vielen Testkilometern auf sein erstes Le Mans-Gastspiel vorbereitet hatte, durfte den letzten Turn fahren und die Zieldurchfahrt geniessen.
Es ist der erste Rennsieg, den Hülkenberg seit langer Zeit feiern darf: Letztmals stand der 27-jährige Formel-1-Star in der GP2-Serie in Katar zuoberst auf dem Podest. Der Triumph liegt stolze ?2093 Tage oder ?299 Wochen zurück. Entsprechend gross ist die Freude des talentierten Blondschopfs, der sich mit der Le Mans-Teilnahme einen Traum erfüllt hat.Der Ausschluss von Lewis Hamilton und Charles Leclerc nach dem USA-GP hat viel Unmut erzeugt.
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