Der langjährige Grand-Prix-Pilot Nico Hülkenberg glaubt: «Die Königsklasse ist auf einem guten Weg. Da sind sehr viele Weichen gestellt worden, damit wieder mehr Fans angezogen werden.»
Unter ihrem Baumeister Bernie Ecclestone wurde die Formel 1 zu einem Milliardengeschäft, aber der Sport verkrustete im Laufe der Jahre. Eine Einbindung in die sozialen Netzwerke fand so gut wie nicht statt, junge Fans erwärmten sich nicht mehr für den grössten Sportzirkus der Welt.
Der 179-fache GP-Teilnehmer Nico Hülkenberg beobachtet all diese Entwicklungen mit Freude. In seiner LinkedIn-Kolumne sagt der Emmericher: «Seien wir mal ehrlich – in den Jahren vor Liberty Media war der Sport am Verblassen. Die Rennen waren lau, an den Strecken wurde wenig geboten, Geldgeber richteten ihre Antennen auf andere Sportarten.
Hülkenberg, WM-Siebter von 2018, ist überzeugt: «Früher wäre man bei einem Rennen wie in Baku 2021 anders vorgegangen. Da wäre das Feld nach dem Reifenplatzer von Max Verstappen wohl hinter dem Safety-Car durch die Boxengasse geführt worden. Nun aber wurde abgebrochen und neu gestartet. Ergebnis: Das Rennen wurde auf den Kopf gestellt. Früher gab es nicht annähernd so viele Re-Starts wie heute.
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