Renault-Star Nico Hülkenberg sorgte am Trainingsfreitag mit seinem Crash für eine Unterbrechung. Der Deutsche übte sich hinterher in Selbstkritik und gestand: «Das darf und soll im Training nicht passieren.»
Renault-Star Nico Hülkenberg sorgte am Trainingsfreitag mit seinem Crash für eine Unterbrechung. Der Deutsche übte sich hinterher in Selbstkritik und gestand: «Das darf und soll im Training nicht passieren.»Im zweiten freien Training zum Brasilien-GP wollte Nico Hülkenberg einfach etwas zu viel. Der Deutsche verlor in der Juncao-Kurve die Kontrolle über das Heck seines Renaults und krachte in die Streckenbegrenzung.
«Mir geht es gut, physisch ist alles in Ordnung», gab er vor laufender Kamera zunächst Entwarnung, und seufzte: «Natürlich ist es bitter und sehr ärgerlich, denn das darf und soll nicht passieren. Ist es aber leider, denn ich ein bisschen zu weit rausgekommen auf die Randsteine. Das Auto setzte dann mit dem Unterboden auf und ab da war ich nur noch ein Passagier.
«Schade, denn dadurch habe ich die Longruns verpasst», bedauerte der Emmericher, der bereits nach den ersten zehn Minuten des Nachmittagstrainings und nur sechs gedrehten Runden abgeflogen ist. «Das ist natürlich kein Vorteil, aber ich denke, wir haben am Morgen sehr gut gearbeitet mit dem Auto», tröstete er sich.
Auf die Frage, was beim Crash alles zu Bruch gegangen ist, zählte Nico auf: «So einiges, die ganze rechte Seite ist hin. Die rechte Hinterachse und natürlich auch die Achse vorne rechts, da ist jetzt einiges zu Bruch gegangen. Die Jungs haben nun alle Hände voll zu tun.» Immerhin droht ihm keine Strafe wegen möglicher Getriebeschäden: «Ich glaube nicht, dass da etwas auf uns zukommt, denn das war das Freitagsgetriebe.
Und was ist im Qualifying möglich? Hülkenberg dazu: «Wir tun uns wie erwartet etwas schwer auf dieser Piste. Die Haas-Renner sind hier sehr schnell und auch Alfa Romeo-Sauber. Ich glaube, die werden unsere Hauptkonkurrenten sein. Wir haben hier nicht die beste Fahrzeug-Balance, was das Ganze natürlich nicht einfacher macht.»Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko analysiert exklusiv für SPEEDWEEK.
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