Bleiben die jetzigen Monatsentgelte auf Dauer, könnten viele Brandenburger Arbeitnehmer in die Altersarmut abgleiten. Sahra Wagenknecht will etwas dagegen unternehmen.
Bleiben die jetzigen Monatsentgelte auf Dauer, könnten viele Brandenburger Arbeitnehmer in die Altersarmut abgleiten. Sahra Wagenknecht will etwas dagegen unternehmen.In Brandenburg droht fast jedem zweiten sozialversicherungspflichtigen Vollbeschäftigten rechnerisch bei einer Fortsetzung seines aktuellen Einkommens eine Rente von weniger als 1300 Euro. Dies geht aus einer Antwort des Bundessozialministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordnetenhervor.
Bei einer Rentenzahlung über 40 Jahre würden den Angaben des Ministeriums zufolge sogar knapp 323.200 Frauen und Männer auf eine monatliche Nettorente von weniger als 1300 Euro kommen – deutlich mehr als die Hälfte aller sozialversicherungspflichtig vollbeschäftigten ArbeitnehmerDer dpa sagte Wagenknecht: „Wenn jeder zweite Brandenburger Vollzeit-Arbeitnehmer nach 45 Jahren nicht einmal die 1.
Nach den Angaben des Ministeriums beziehen von den bundesweit knapp 22 Millionen sozialversicherungspflichtigen Vollbeschäftigten nach 45 Versicherungsjahren rechnerisch etwa 6,9 Millionen eine Nettorente von monatlich weniger als 1.300 Euro. Rund 9,8 Millionen haben demnach weniger als 1.500 Euro im Monat. Bei 40 Versicherungsjahren müssten 9,3 Millionen Arbeitnehmer mit einer Nettorente von unter 1.300 Euro auskommen.
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