Niels Wittich war beim GP-Wochenende in São Paulo zum letzten Mal als Formel-1-Renndirektor im Einsatz. GP-Veteran Jacques Villeneuve fragt: Musste der Deutsche wegen der Entscheidungen in Brasilien gehen?
Niels Wittich war beim GP-Wochenende in São Paulo zum letzten Mal als Formel-1-Renndirektor im Einsatz. GP-Veteran Jacques Villeneuve fragt: Musste der Deutsche wegen der Entscheidungen in Brasilien gehen?Das Wochenende in Brasilien hat für viel Aufregung gesorgt – und das nicht nur wegen des ungewöhnlichen Programms, das durch die Wetterlage nötig wurde, oder wegen der unglaubliche Aufholjagd, die Max Verstappen von Startplatz 17 am Rennsonntag zeigte.
Gleich nach dem Platztausch wurde das Feld eingebremst, erst nachdem Verstappen die zweite DRS-Zone passiert hatte, wurde das Rennen wieder freigegeben. Viele Fans des schnellen Niederländers waren sich sicher: Damit wurde dem Red Bull Racing-Star die Chance genommen, den zweitplatzierten Oscar Piastri anzugreifen. Verstappen verlor nach dem Fallen der Zielflagge noch seinen dritten Platz, weil er in der virtuellen Safety-Car-Phase zu schnell unterwegs gewesen war.
Ärgern durfte sich das Red Bull Racing Team auch im Qualifying, das durch die Ereignisse auf der Strecke gleich fünf Mal unterbrochen wurde. Im Q2 produzierte Lance Stroll einen Crash, und es dauerte eine ganze Weile, bis die Rennleitung die rote Flagge zeigen liess – dies geschah auch, weil der Kanadier nach seinem Abflug versuchte, aus eigener Kraft wieder auf die Strecke zurückzukehren, was letztlich nicht gelang.
Der dreifache Champion ärgerte sich hinterher: «Ich verstehe nicht, warum es 30 oder 40 Sekunden dauert, bis die rote Flagge gezeigt wurde. Das Auto war in der Streckenbegrenzung, da muss doch gleich eine Rotphase folgen.»
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