Robert Wickens und Gary Paffett fuhren sechs Jahre lang gemeinsam für Mercedes in der DTM - Warum der Brite als Teamkollege so wichtig für Wickens' Karriere war
Von 2012 bis 2017 fuhren Robert Wickens und Gary Paffett gemeinsam für Mercedes in der DTM. Eine Zeit, an die sich Wickens, der seit einem IndyCar-Unfall 2018 im Rollstuhl sitzt, gerne zurückerinnert."Er war einfach der ehrlichste und aufrichtigste Teamkollege, den ich je erlebt habe", sagt der Kanadier."Ich habe von ihm gelernt und alles aufgesogen, was ich konnte."
"Gary und ich haben uns wirklich gut verstanden", sagt der heute 35-jährige Wickens im Gespräch mit der englischsprachigen Ausgabe von Motorsport.com, einer Schwesterplattform von Motorsport-Total.com im Motorsport Network."Wir teilten uns immer die gleiche Fahrerkabine, und wir kamen uns auch außerhalb der Rennstrecke auf persönlicher Ebene sehr nahe.
Wickens war anfangs darauf aus, möglichst viele Rennen zu gewinnen, was sich jedoch als Fehler herausstellte. Erst durch Paffett lernte er, dass er auch einen wertvollen Beitrag leisten kann, ohne jedes Wochenende auf der obersten Stufe des Podiums zu stehen."Er war einfach in jeder Hinsicht ein Profi und hat mir klar gemacht, dass es nicht nur darauf ankommt, ein Rennen zu gewinnen.
In den ersten Jahren seiner DTM-Karriere lernte Wickens deshalb eine vollkommen neue Herangehensweise."Ich war davon überzeugt, dass ich gewinnen musste, um meinen Job zu behalten, denn in den Juniorenkategorien hatte ich kein Geld", gibt der Kanadier zu.
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