Sie war Donald Trumps letzte Konkurrentin um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner: Nun gibt Nikki Haley laut übereinstimmenden Berichten ihre Kampagne auf. Noch für heute kündigte sie ein Statement an.
, die Financial Times und der US-Sender CNN unter Berufung auf Quellen in ihrem Umfeld. Demnach will sie am Nachmittag deutscher Zeit ein Statement abgeben.
Haley würde so den Weg freimachen für eine erneute Kandidatur des früheren Amtsinhabers Donald Trump. Die »New York Times« berichtet unter Berufung auf eine anonyme Quelle in ihrem Umfeld, dass sie nicht dazu aufrufen werde, Trump zu unterstützen. Haley war Trumps einzige verbliebene parteiinterne Konkurrentin, hatte allerdings fast alle bisherigen Vorwahlen gegen ihn verloren. Auch bei den Vorwahlen in 15 US-Bundesstaaten am gestrigen Super Tuesday lag Trump klar vorn. Trumps Vorsprung bei den Delegierten, die über die Präsidentschaftskandidatur abstimmen, ist dadurch praktisch uneinholbar.
Besonders beliebt war Haley bei Moderaten sowie Wählerinnen und Wählern mit Uni-Abschluss. Es wird erwartet, dass beide Gruppen bei der Wahl im November eine entscheidende Rolle spielen könnten. Die Demokraten hoffen, Haley-Unterstützer wegen deren Abneigung gegen Trump auf ihre Seite ziehen zu können.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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