Interne Akten sollen zeigen, wie Scholz vor dem Ukrainekrieg die Gaspipeline Nord Stream 2 vor US-Sanktionen retten wollte. Demnach habe er Donald Trump eine Milliarde Euro angeboten.
) stoppte im Februar 2022 als Reaktion auf den Ukraine krieg die Erdgaspipeline von Russland nach Deutschland.
Doch darauf soll sich die Trump-Regierung nicht eingelassen und den Deal mit klaren Worten zurückgewiesen haben, heißt es. Man werde nicht auf den „crap“, sprich, den „Mist“ der Bundesregierung hereinfallen, wird aus dem Weißen Haus überliefert. Wenig später dankte der ukrainische PräsidentJa, ich möchte über weitere Beiträge informiert werden. Ich bin damit einverstanden, dass die Berliner Verlag GmbH zu diesem Zweck meine E-Mail-Adresse speichert.
Dass sich Altmaier aber selbst einmal für die Fertigstellung der umstrittenen Ostseepipeline einsetzte, ist nicht fragwürdig. Am Dienstag, dem 26. Oktober 2021, bat laut Handelsblatt-Information der damalige Bundeswirtschaftsminister darum, mit der damaligen Bundeskanzlerin – die sich ebenfalls lange für Nord Stream 2 einsetzte – sowie mit Scholz zu sprechen. Er wolle die Kommunikationsstrategie klären.
Zur Erklärung: Einen Tag zuvor, am Montag, dem 25. Oktober 2021, soll vom Bundeswirtschaftsministerium eine Mail mit dem Anhang „Versorgungssicherheitsprüfung“ an das Bundeskanzleramt, das Auswärtige Amt und das Finanzministerium verschickt worden sein. Darin enthalten: ein 54-seitiges Dokument mit der Bitte um Prüfung, heißt es im Bericht.
Heute aber hat er wie viele andere mit dem Kapitel Nord Stream 2 abgeschlossen. Noch vergangene Woche saß er im Bundestag dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gegenüber, als dieser über das gemeinsame Interesse, „dass Putin persönlich verliert“, der europäischen Nationen sprach.
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