Wer sprengte die Nord-Stream-Pipelines? Einem Bericht zufolge sollen die USA Monate vor den Explosionen von detaillierten Angriffsplänen erfahren haben. Die Spur habe damals zu einer ukrainischen Eliteeinheit geführt.
, nachdem das Durchsickern geheimer Regierungsdokumente international für Schlagzeilen gesorgt hatte.Die unter der Ostsee verlaufenden Nord-Stream-Leitungen waren Ende September 2022 durch Explosionen zerstört worden. In den vergangenen Monaten haben sich die Hinweise verdichtet, dass die Ukraine hinter den Detonationen stecken könnte, unter anderem durch die Ermittlungen deutscher Behörden.
Laut dem Plan, von dem die US-Regierung laut der »Washington Post« im Juni 2022 von einem »engen Verbündeten« erfahren habe, demnach stammten die Angaben ursprünglich von einem Informanten in der Ukraine. Den Informationen zufolge sollten sechs Beteiligte mit einem unter falscher Identität gemieteten Boot zu den Pipelines fahren und dann zu den Leitungen tauchen, um Sprengsätze anzubringen.
Die Beteiligten sollen der »Washington Post« zufolge direkt an den ukrainischen Armeechef Walerij Saluschnyj berichtet haben. Der ukrainische Präsident sei bewusst nicht über die Pläne informiert worden, um dann glaubhaft eine ukrainische Verantwortung zurückweisen zu können.
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