Der südkoreanische Nachrichtendienst NIS hat schwere Anschuldigungen gegen Nordkorea erhoben: Demnach habe das Land bereits 1.500 Soldaten nach Wladiwostok verschifft und insgesamt sollen rund 12.000 Mann folgen, darunter auch Spezialeinheiten von Kim Jong Un. Die Soldaten sollen mit russischen Uniformen und Falschidentitäten ausgerüstet worden sein, um ihre Herkunft zu verschleiern.
Seoul taz | Spekuliert wurde bereits seit längerem darüber, dass Nordkorea nach flächendeckenden Munitionslieferungen auch Truppen nach Russland schicken könnte. Nun hat der südkoreanische Nachrichtendienst erstmals massive Anschuldigungen erhoben: Nordkorea hätte demnach bereits 1.500 Soldaten nach Wladiwostok verschifft, insgesamt soll es sich um rund 12.000 Mann handeln – darunter auch die besten Spezialeinheiten von Machthaber Kim Jong Un.
Zudem hat Nordkorea in den letzten Monaten Millionen Artilleriegeschosse an Russland geliefert, ebenso Kurzstreckenraketen und wohl auch technische Ingenieure. Wird Russland das nordkoreanische Atomprogramm unterstützen? Neben den Sicherheitsgarantien, die Moskau liefert, hofft Pjöngjang nicht nur auf Auslandsdevisen aus Russland. Viele Beobachter gehen davon aus, dass Russland auch Militärtechnologie nach Nordkorea im Gegenzug für die entsandten Soldaten liefern könnte.
Nordkorea Russland Militär Truppen Waffenlieferungen
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