In der Region der Nordsee-Küste wird vor starken Sturmböen gewarnt. Die vorhergesagten schweren Sturmböen führten zur Absage der Fährverbindung von Cuxhaven nach Helgoland. Die angekündigte Sturmflut blieb am Montagmorgen aus und die Warnungen wurden aufgehoben.
Die Behörden warnen vor stürmischem Wetter an der Nordsee küste. Der Deutsche Wetter dienst sagte Sturm böen und schwere Sturm böen mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Kilometer pro Stunde voraus. Die Fähre von Cuxhaven nach Helgoland und zurück war am Montag aufgrund der vorhergesagten Wetter bedingungen nicht unterwegs, wie die Reederei Cassen Eils auf ihrer Internetseite mitteilte. Die nächste Fahrt war den Angaben zufolge erst wieder für den 26. Dezember geplant.
Die für die Elbe und die Nordsee angekündigte Sturmflut blieb derweil am Montagmorgen aus. Das Wasser kletterte nicht, wie zunächst erwartet, über den Stand von 1,50 Meter über dem mittleren Hochwasser, wie aus Daten des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg hervorgeht. Die über Warnapps verschickte Sturmflutwarnung wurde am Morgen wieder aufgehoben. Eine Hochwasserwarnung hatte unter anderem für den Bereich Fischmarkt im Hamburger Stadtteil Sankt Pauli gegolten. Am Freitag hatte es mit einem Stand von etwa 1,90 Meter über dem mittleren Hochwasser die erste Sturmflut der Herbst- und Winterzeit gegeben. Da war das Wasser auch über den Hamburger Fischmarkt geschwappt. An der Nordseeküste sowie in Hamburg, Bremen und Emden gelten Wasserstände ab 1,50 Meter über dem mittleren Hochwasser als Sturmflut. Ab 2,50 Metern wird von einer schweren Sturmflut gesprochen, ab 3,50 Metern von einer sehr schweren Sturmflut
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