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Die japanische Notebank bleibt trotz anhaltend hoher Teuerung auf ihrem geldpolitischen Lockerungskurs.

Die japanische Notenbank bleibt trotz anhaltend hoher Teuerung auf ihrem geldpolitischen Lockerungskurs. Nun will Regierungschef Fumio Kishida"drastische" Maßnahmen gegen den Preisauftrieb und für höhere Löhne ergreifen.Kazuo Ueda, Gouverneur der Bank of Japan, erläutert in Tokio, warum er die ultralockere Geldpolitik fortsetzen will.

Kazuo Ueda, Gouverneur der Bank of Japan, erläutert in Tokio, warum er die ultralockere Geldpolitik fortsetzen will.Regierungschef Kishida plant"drastisches" StimuluspaketDie Bank of Japan bekannte sich am Freitag erneut zur Fortsetzung ihrer ultralockeren Geldpolitik und hielt damit an ihrem Sonderweg fest. Die Steuerung der Renditekurve, der Leitzins von −0,1% und die zehnjährige Anleihezielrendite von 0% blieben unverändert.

Zwar kletterten die Preise im August in der Kernrate ohne die schwankungsanfälligen frischen Lebensmittel um 3,1% zum Vorjahr, womit die Inflation den 17. Monat hintereinander über dem BoJ-Ziel von 2% lag. Aber Gouverneur Kazuo Ueda bekräftigte, es sei noch zu früh zum Handeln. „Wenn wir absehen können, dass das Inflationsziel erreicht wird, werden wir eine Änderung der Politik in Betracht ziehen“, meinte Ueda.

Zunächst will die Regierung auf die anhaltend hohe Inflation reagieren. Premier Fumio Kishida kündigte für Ende Oktober ein „drastisches“ Konjunkturpaket an, das über einen Nachtragshaushalt finanziert werde. Geplant seien Schritte gegen Preissprünge sowie für das Wachstum von Löhnen und Investitionen. Umfragen zufolge halten die Wähler die bisher ergriffenen Maßnahmen der Regierung von Kishida gegen die sinkenden Reallöhne für unzureichend.

Vor dem Economic Club in New York versprach der Premier zudem ausländischen Assetmanagement-Unternehmen eine „Sonderwirtschaftszone“, in der sie sämtliche administrativen Aufgaben auf Englisch erledigen dürfen.

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