Die Suche nach dem verschwundenen Arian wird eingestellt. Trotzdem gibt es gute Chancen, dass der Junge noch lebt, so ein Notfallmediziner. Er berichtet, welche Gefahren am ehesten drohen und erklärt, warum man ein unterkühltes Kind niemals Anfassen soll, wenn man es findet.
Ein Notfallmediziner erklärt die größten Gefahren im Fall des vermissten Arian, der noch immer nicht gefunden wurde. Die Suche nach dem vermissten Kind wurde am Montag eingestellt.Die Suche nach dem verschwundenen Arian wird eingestellt. Trotzdem gibt es gute Chancen, dass der Junge noch lebt, so ein Notfallmediziner. Er berichtet, welche Gefahren am ehesten drohen und erklärt, warum man ein unterkühltes Kind niemals Anfassen soll, wenn man es findet.
Notfallmediziner Gernot Rücker von der Universitätsmedizin Rostock erklärt dem „Stern“, welche Gefahren der Sechsjährige seit seinem Verschwinden ausgesetzt ist. Vor allem drohen Kälte, Durst und Hunger. „Es dauert bis zu 20 Tagen, bis jemand verhungert“, so der Mediziner. „Beim Durst ist es etwas anderes: Die körpereigenen Wasserreserven reichen drei bis fünf Tage.
Bei Unterkühlung würde das Herz langsamer schlagen, der Blutdruck sinken, der Körper begebe sich in eine Art Kälteschlaf. „Man schläft letztendlich ein“, beschreibt Rückert das Erfrieren.
Die Suche nach dem Jungen solle man nicht aufgeben, so der Mediziner im „Stern“. Es gebe gute Chancen, dass ein Kind auch länger als eine Woche alleine draußen überlebt. Auch die Polizei kündigte an, weiter alles zu tun, um den Fall zu lösen. „Natürlich machen wir weiter„, versprach der Polizeisprecher am Montagabend. “Es gilt herauszufinden, wo Arian geblieben ist, was aus ihm geworden ist.
Die Suche nach dem verschwundenen Arian aus Elm in Bremervörde ist bisher erfolglos. Die Polizei sucht ab jetzt nur noch „anlassbezogen“. Der sechsjährige Autist war am Montagabend von den Eltern als vermisst gemeldet worden. Die
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