Notstand auf Santorini: Erdbeben erschüttern Insel, Tausende fliehen

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Notstand auf Santorini: Erdbeben erschüttern Insel, Tausende fliehen
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Santorini erlebt seit fast zwei Wochen starke Erdbeben, die tausende Bewohner und Touristen zur Flucht getrieben haben. Die Behörden haben den Notstand ausgerufen und Maßnahmen zur Versorgung und Sicherheit der Inselbewohner getroffen. Experten befürchten weitere Erdbeben und rätseln über den Ursprung der Aktivität.

Santorini s charakteristische, malerischen Gassen sind derzeit aufgrund von Erdbeben gesperrt, da die Gefahr in der Nähe des Meeres zu groß ist. Santorini wird seit fast zwei Wochen von Erdbeben heimgesucht. Tausende Bewohner und Touristen haben die Insel aus Angst bereits verlassen. Experten haben keine Antwort auf die Frage, wie schlimm es noch werden wird. Die Situation auf der griechischen Insel Santorini spitzt sich zu.

Die Insel wird seit Fast zwei Wochen von Erdbeben heimgesucht, die die Bewohner und Touristen in Angst und Schrecken versetzen. In der Nacht vom 5. auf den 6. Februar erschütterte das bisher heftigste Erdbeben mit einer Stärke von 5,2 die Insel. Auch in Athen, 230 Kilometer entfernt, war das Beben zu spüren. Doch Experten warnen vor einer möglichen Eskalation der Erdbebenaktivität.Die Behörden haben angesichts der steigenden Gefahr den Notstand auf der Insel ausgerufen. Dieser soll zunächst für 30 Tage gelten und den Behörden ermöglicht, unkomplizierte Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Inselbewohner zu gewährleisten. Dies umfasst die Verpflichtung von Besitzern von schwerem Gerät und anderen Personen für Räumungsmaßnahmen und andere Arbeiten sowie die Bereitstellung von Feldküchen durch das griechische Militär, um die Versorgung der Bürger und Rettungskräfte im Ernstfall sicherzustellen.Etwa 11.000 Anwohner, vor allem Frauen, Kinder und ältere Menschen, sind in den vergangenen Tagen aufs Festland geflohen – das sind zwei Drittel der rund 16.000 Inselbewohner. Tagelang waren die Fähren und Flüge ausgebucht, sodass Sonderflüge und zusätzliche Schiffe eingesetzt werden mussten. Die Bilder des Hafens spiegeln die Dramatik der Situation wider: Viele Menschen packen alles, was sie tragen können – vom Wellensittich im Käfig über die Katze im Korb bis hin zum Hund an der Leine. Geophysiker Christian Hübscher erforscht seit fast 20 Jahren gemeinsam mit seinen griechischen Kollegen die Vulkane von Santorini. Die aktuelle Erdbebenserie beobachtet er genau: „Sie ist sehr intensiv und bereitet zu Recht Sorge.“ Den Ursprung sieht der Experte wahrscheinlich nicht bei den Vulkanen in der Region. „Die meisten Experten sind sich einig, dass die Frequenzen eher durch tektonische Aktivität gesteuert werden.“ Der Kolumbo-Vulkan wird aktuell genau untersucht und ist in seiner Geschichte erst fünfmal ausgebrochen – dazwischen lagen immer zehntausend Jahre. Der letzte Ausbruch liegt 400 Jahre zurück

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