'Mit Solidarität kriegen wir fast alle Krisen der Menschheit in den Griff.' Heinsbergs Bürgermeister und andere Kommunen in NRW sind bereit, Flüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen ⤵️
Die Bilder von weinenden Müttern in der Ukraine, die Angst haben um ihre Kinder, und die Bilder von Menschen auf der Flucht gehen nicht nur um die Welt. Sie zeigen auch, mit welcher Situation Länder westlich der Ukraine wohl bald umgehen müssen.NRW-Flüchtlingsminister Joachim Stamp sagte, das Land sei darauf vorbereitet, kurzfristig Flüchtende aus der Ukraine aufzunehmen - auch wenn Stamp damit rechne, dass ein Großteil der Menschen in Osteuropa aufgenommen werde.
Für Markus Lewe, den Städtetagspräsidenten und Oberbürgermeister von Münster, ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die Kommunen Menschen aus der Ukraine aufnehmen. "Wir Kommunen sind durchaus in der Lage, geflüchtete Menschen hier aufzunehmen. Aber wir können natürlich noch nicht genau sagen, ob und in welcher Größenordnung Geflüchtete aus den Kriegsgebieten hier nach Münster oder nach Deutschland kommen werden."Schwierig sei es auch Lewe zufolge, einzuschätzen, wie viele Flüchtlinge aus der Ukraine kommen werden.
"Man kann keine Zahl nennen im Moment. Es ist eben gerade am Anfang dieses Konflikts; niemand hat erwartet, dass es diesen Großangriff geben würde", so Lewe. Es sei das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg, dass so massiv gegen das Völkerrecht verstoßen werde."Deshalb können wir die Lage noch gar nicht einschätzen, aber humanitären Maßnahmen sind nie Grenzen gesetzt, deshalb ist es müßig jetzt schon konkrete Zahlen zu benennen.
In Ostwestfalen-Lippe melden sich seit gestern in den Ämtern schon vermehrt Menschen mit ukrainischen Wurzeln. Vor allem in Gütersloh, Paderborn und Herford erkundigen sich viele, ob ihre Angehörigen aus der Ukraine aufgenommen werden könnten.
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