Europa muss selbstständiger und stärker werden, ohne das Verhältnis zu den USA zu gefährden, so Hendrik Wüst. Auch zum Krieg in der Ukraine hat er eine Haltung.
Herr Ministerpräsident, die Wahlbeteiligung bei einer EU-Wahl ist ja erfahrungsgemäß eher schwach. Müssen wir in diesem Jahr deshalb befürchten, dass rechtsnationale Kräfte davon profitieren, die ihre Anhänger besser mobilisieren? Hendrik Wüst: Der Kampf gegen den drohenden Rechtsruck in der Gesellschaft ist auch ein Kampf gegen die Gleichgültigkeit. Europa ist für viele Menschen selbstverständlich geworden.
Müssen Kompetenzen nicht an die Mitgliedsstaaten zurückgegeben werden? Weniger mit Verordnungen zu arbeiten ist generell richtig, damit die Nationalstaaten ihren Eigenheiten Rechnung tragen können. Aber wichtiger ist sicherzustellen, dass wir mehr gemeinsam agieren, zum Beispiel bei der Wettbewerbsfähigkeit gegenüber China und den USA.
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