Mehrere Städte in Nordrhein-Westfalen entscheiden sich gegen die Einführung der Bezahlkarte für Flüchtlinge. Sie machen von einer Opt-Out-Regel Gebrauch, die von der schwarz-grünen Landesregierung geschaffen wurde. Kritiker argumentieren, dass die Karte die Rechte der Asylbewerber einschränkt und Stigmatisierung hervorruft. Befürworter hingegen betonen, dass die Karte Verwaltungen entlastet und die Zahlung an Schleuser verhindert.
Mehrere NRW -Städte führen die Bezahlkarte für Flüchtlinge nicht ein. Damit machen die Kommunen von einer Ausnahmeregel Gebrauch, die die schwarz-grüne Landesregierung geschaffen hatte."Eine konkrete Zahl, wie viele Kommunen von der Opt-Out -Regel Gebrauch machen, ist noch nicht abschätzbar"In den 55 Landesunterkünften ist die Bezahlkarte laut Ministerium schon gestartet.
Kritik an der Bezahlkarte wird seit vielen Monaten unter anderem von Hilfsorganisationen geäußert. Die Länder hätten die Bezahlkarte, so Pro Asyl. Diese Kritik teilt auch der Flüchtlingsrat NRW.
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