Auf der sogenannten Sophienhöhe haben zahlreiche Pflanzen und Tiere ihr Zuhause. Zum ersten Mal werden hier auch Pferde ausgewildert.
Das Rheinische Revier erstreckt sich großflächig zwischen Aachen, Mönchengladbach und Bonn. Das Bild ist hier vom Braunkohleabbau geprägt. Jedes Jahr trägt der Energiekonzern RWE 40 Millionen Tonnen Braunkohle ab – immer wieder wird das kritisiert und auch dagegen protestiert.
Ein Hengst, zwei bis drei Stuten und mehrere junge Pferde sollen heute in ihr neues Zuhause auf der Sophienhöhe zwischen Elsdorf, Jülich und Niederzier einziehen, berichtet derDie Tiere werden nicht größer als Ponys, dafür sind sie aber"robuste und widerstandsfähige Tiere", die auch"kühles und regnerisches Schmuddelwetter vertragen", sagt Gregor Eßer. Er ist Leiter der Forschungsstelle Rekultivierung von RWE.
"Damit dieses Biotop nicht unkontrolliert zuwuchert, braucht es quasi ständig Rasenmäher", erklärt Eßer.
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