Umgang mit Kriegerdenkmälern: Ein neues Buch beleuchtet die Kriegerdenkmäler in Oberbayern und den heutigen Umgang mit diesen oft mindestens fragwürdig gestalteten Orten
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Schlechte Beispiele gibt es ohnehin genug. Das Schlimmste hätten nach dem Zweiten Weltkrieg die Besatzungsmächte verhindert, sagt Göttler, in Oberbayern die Amerikaner. Darstellungen von schweren Waffen, Maschinengewehren und Granaten hätten die nach 1945 auf deutschen Kriegerdenkmälern nicht geduldet.
"Man darf einen Stein nicht überfordern", sagt Göttler dazu auch. Komplexe Zusammenhänge wie die Vorgeschichte und Geschichte ein Krieges lassen sich kaum in einige wenige Worte meißeln, weshalb so ein Kriegerdenkmal mitsamt einer eventuellen heutigen Ergänzung auch Ansatzpunkt für Schüler- und Jugendarbeit und für Angebote der Erwachsenbildung sein könne.
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