Vermutlich linke Chaoten legten Brandsätze an einem 700 Meter langen Bau-Spezialzug, verursachten Schäden an einer Hochleistungsreinigungsmaschine.
Brand anschlag in der Nacht zum Mittwoch: Ein Millionen-teurer Bau-Spezialzug wurde Ziel eines Angriffs in Oberhaching.
Die Täter, die vermutlich aus dem linksextremen Spektrum stammen, legten Brandsätze an mehreren Stellen des 700 Meter langen Zuges. An einer Hochleistungsreinigungsmaschine RMW 1500 gelang es ihnen, Feuer zu legen. Das Feuer, das möglicherweise schon früher loderte, wurde gegen 4.30 Uhr entdeckt. Die Löscharbeiten konnten jedoch erst nach einer Stromabschaltung durch die Bahn beginnen.-und Bundespolizei, letztere mit einem Hubschrauber, wurden zum Anschlagsort beordert. Die Feuerwehr durchsuchte den gesamten Zug mit mehreren Trupps und Wärmebildkameras nach weiteren Brandherden und möglicherweise nicht gezündeten Brandsätzen.
Immer wieder werden Infrastruktur wie Bahnanlagen und Stromversorgung zu Abschlagszielen von linksextremen Kriminellen. So haben Unbekannte erst in der Nacht zu Montag einen Brandanschlag auf die Bahnstrecke Hamburg-Bremen verübt. Menschen wurden dabei nicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Demnach zündeten die Täter am frühen Morgen die Leitungen in einem Kabelschacht an einem Bahndamm in Bremen gezielt mit einem Brandmittel an.
In der Folge können ICE-Züge von Nordrhein-Westfalen nach Hamburg nicht über den Bremer Hauptbahnhof fahren, wie eine Sprecherin der Deutschen Bahn sagte. Ersatzweise fahren die Züge über Kirchweyhe . Die Beeinträchtigungen auf der Strecke dauern ihren Angaben zufolge mindestens noch bis zum Abend an. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf, der Staatsschutz prüft einen politisch motivierten Hintergrund.
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