– oder dran vorbei: Lauf von Hürden-Star Warholm sorgt bei WM für Diskussionen

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Hat er einen Regelverstoß begangen – oder ist alles nur heiße Luft? Der Halbfinal-Lauf von Karsten Warholm über die 400 Meter Hürden sorgt für Diskussionen. Doch disqualifiziert wurde er nicht.

Er ist einer der ganz großen Stars dieser Leichtathletik-WM: Karsten Warholm. Der Norweger gilt als klarer Favorit über die 400 Meter Hürden, ist Weltrekord-Halter, Olympiasieger, Weltmeister. Und dennoch ranken sich um den 27-Jährigen am Montagabend wilde Diskussionen. Ursache: Im Halbfinale, das er locker mit 47,09 Sekunden gewann, soll er mit einem Fuß neben der Hürde vorbeigezogen sein – und nicht wie im Reglement vorgeschrieben drüber.

Video-Sequenzen seines Laufs, der übrigens der drittschnellste je bei einer Weltmeisterschaft gelaufene war, lassen diese Schlussfolgerung durchaus zu. Sein Schwungbein kommt erst in allerletzter Sekunde auf die Höhe der Hürde. Kein Vergehen ist daher nicht deutlich zu erkennen, weshalb der Norweger auch zunächst nicht disqualifiziert wurde. Auch ein Protest des italienischen Verbandes war nicht erfolgreich. Der Leichtathletik-Weltverband lehnte diesen am Montagabend ab.

Für Warholm wäre eine Disqualifikation ein Desaster gewesen, nachdem er bereits im vergangenen Jahr bei der Weltmeisterschaft in Eugene nicht ganz oben stand. Immerhin: zwei Mal wurde er in seiner Karriere bereits Weltmeister, in Budapest soll der dritte Streich folgen. Und das wird immer wahrscheinlicher. Am Montagabend flog er nur so über die Bahn, schien sich aber nicht einmal sonderlich anstrengen zu müssen. „Das hat sich einfach angefühlt.

Das Finale am Mittwochabend dürfte dann zur Warholm-Show werden, in der allerdings auch ein Deutscher mitmischen darf: Joshua Abuaku schaffte es als Achter in den Endkampf. Diesen will er einfach nur genießen, wie er nach dem Rennen zu Protokoll gab. Als erster deutscher Läufer seit Harald Schmid vor 36 Jahren erreichte der Frankfurter den WM-Endlauf über 400 Meter Hürden.

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