Neunzig Top-Stars der US-Entertainmentbranche wenden sich mit einer Petition an den US-Präsidenten. Der soll sich für einen Frieden in Israel einsetzen – ausdrücklich zum Wohle beider Konfliktparteien.
: mit Demonstrationen, Petitionen, öffentlichen Äußerungen und – zu häufig – auch gewaltsamen Aktionen. Viele davon sind Solidaritätsäußerungen für die Palästinenser, die in diesem von der palästinensischen, aktiv für einen Waffenstillstand einzutreten. Dabei betonen sie, dass es ihnen um Israelis und Palästinenser gehe. Die neunzig Erstunterzeichner ergreifen dafür Partei, keine Partei zu ergreifen.
»Wir glauben, dass alles Leben heilig ist, unabhängig von Glauben oder ethnischer Zugehörigkeit, und wir verurteilen die Tötung palästinensischer und israelischer Zivilisten«, heißt es in dem Schreiben. Auffällig ist, dass zahlreiche der Künstlerinnen und Künstler dem eher links-progressiven Lager zugerechnet werden. In der angelsächsischen Welt neigt die Linke traditionell eher dem palästinensischen Lager zu – so wie etwa, die zu den Erstunterzeichnerinnen gehört, sich aber noch vor einem Jahr klar Pro-Palästinensisch positioniert hatte.
Den Initiatoren geht es um Grundsätzliches: »Neben unserem Schmerz und unserer Trauer um die Menschen dort und ihre Angehörigen auf der ganzen Welt treibt uns der unbeugsame Wille an, für unsere gemeinsame Menschlichkeit einzutreten.«Zu den Erstunterzeichnern gehören neben Susan Sarandon die Schauspieler Andrew Garfield, Cate Blanchett, Channing Tatum, Joaquin Phoenix, Kristen Stewart, Mark Ruffalo, Rosario Dawson und Shailene Woodley.
Es ist nicht die erste Initiative von US-Künstlern als Reaktion auf den Konflikt zwischen Israel und Hamas. Am 10. Oktober, drei Tage nach dem Terrorangriff der Hamas, gingen 700 US-Künstler mit einer Solidaritätsadresse für Israel an die Öffentlichkeit. Inzwischen erklärten über 47.
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