Problematische Duftstoffe, UV-Filter und schwer abbaubare Kunststoffverbindungen: Nicht alles, was in Spülungen für colorierte Haare steckt, macht sich darin gut. Das zeigt eine neue Untersuchung.
Problematische Duftstoffe, UV-Filter und schwer abbaubare Kunststoffverbindungen: Nicht alles, was in Spülungen für colorierte Haare steckt, macht sich darin gut. Das zeigt eine neue Untersuchung.Spülungen für koloriertes Haar: «Öko-Test» hat 30 Haarspülungen untersucht und rund die Hälfte schneidet"sehr gut" ab, doch einige enthalten problematische Inhaltsstoffe.
30 Spülungen für coloriertes Haar haben die Tester ins Labor geschickt. Immerhin die Hälfte davon sind zwar „sehr gut“ - darunter auch das günstigste Produkt im Test, die „Bevola Spülung Seidenglanz“ von Kaufland, und zwei der drei getesteten Naturkosmetik-Spülungen. Sieben Spülungen sind „gut“, zwei „befriedigend“ und zwei „ausreichend“. Drei rasseln als „ungenügend“ durch, eine Haarspülung ist „mangelhaft“.
In knapp einem Drittel der Produkte fanden die Tester schwer abbaubare Kunststoffverbindungen und Silikone. Das ist ihnen zufolge nicht mehr zeitgemäß. Schließlich wisse die Kosmetikindustrie längst, dass es auch ohne diese Inhaltsstoffe gehe.Und auch an manchen UV-Filtern in den Spülungen haben die Öko-Tester etwas auszusetzen. Sie können zwar sinnvoll sein, um zu verhindern, dass die Haarfarbe in der Sonne verblasst, und sind in vielen Produkten unbedenklich.
Ein Tipp der Öko-Tester, der auch ganz ohne Haarspülung vor UV-Strahlung und Ausbleichen schützt: eine Kopfbedeckung tragen. Nach dem Baden spült man Chlor und Salzwasser außerdem am besten direkt mit klarem Wasser aus. Die Haarfarbe kann man zwischendurch mit einer Tönung oder mit Hausmitteln wie Tee oder Kaffee auffrischen.
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