Ukraine-Krieg und seine Folgen: Ökonom Feld: 'Wirtschaft scheint nicht zusammenzubrechen'
Die deutsche Wirtschaft kommt aus Sicht des Ökonomen Lars Feld besser mit den Folgen des Ukraine-Krieges zurecht als zunächst gedacht. "Es ist nicht ganz so schlimm, wie letzten Sommer befürchtet. Die Wirtschaft scheint jetzt nicht zusammenzubrechen", sagte der frühere Vorsitzende der "Wirtschaftsweisen" bei der Klausurtagung der CSU-Bundestagsabgeordneten im oberbayerischen Kloster Seeon.
"Allerdings wird uns die Inflation weiter drücken. Und die Wohlstandsverluste, die über die Inflation kommen, werden nicht zu vermeiden sein für die Bürgerinnen und Bürger." Die rezessiven Tendenzen seien immer noch relativ schwach, solange es im Energiebereich nicht zu einer großen Mangelsituation komme, sagte der Berater von Bundesfinanzminister Christian Lindner. "In diesem Winter wird die Wirtschaftsabschwächung noch moderat sein.
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