„Olaf lügt“: Kanzleramt im Visier der Letzten Generation

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Die Klimaaktivisten besprühten am Dienstagmorgen die Fassade des Kanzleramts mit Schriftzügen in grellem Orange. News im Blog.

Am Montag setzten Aktivisten der Letzten Generation ihre Blockadeaktionen weiter fortAn der Aktion nahmen 600 Aktivisten teil, 154 Personen klebten sich festhatte erst am Samstag mit einer Massenblockade auf der Straße des 17. Juni in Berlin-Mitte den Verkehr gestört. Wo gibt es aktuellAm Dienstagmorgen attackierte eine große Gruppe von Klimaaktivisten das Bundeskanzleramt mit oranger Farbe.

Mitglieder der Gruppe Letzte Generation hatten am 17. September alle Säulen des Brandenburger Tors mit oranger Farbe besprüht. Die Polizei nahm damals 14 Klimaaktivisten vorübergehend fest.demonstriert und den Verkehr blockiert. Wie die Polizei mitteilte, habe es an drei Orten im Westen und Osten der Stadt Klebe-Blockaden gegeben. Auf dem Kaiserdamm Richtung Ernst-Reuter-Platz hatten sich demnach fünf Menschen auf die Straße geklebt.

Laut ersten Angaben der Polizei klebten sich etwa 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer - Fotos zufolge Anhänger der Gruppe Letzte Generation - auf der Straße fest. Die Beamten begannen daraufhin, die Aktivisten von der Fahrbahn zu lösen und ihre Personalien festzustellen.Umwelt-Aktivisten haben die Straße des 17. Juni besetzt und halten ein Plakat mit der Aufschrift „Weg von Fossil hin zu gerecht“.

Ein Polizeibeamter blickt auf Klimaaktivisten der „Letzte Generation“, die ein Transparent mit dem Datum des geplanten Klimaprotestes an der Siegessäule in Berlin befestigt haben.die Straße des 17. Juni. Wie die Polizei via X mitteilte, musste die Straße gesperrt werden. Für etwa eine Stunde sei die Straße zwischen Yitzhak-Rabin-Straße und Großer Stern gesperrt gewesen, wie ein Polizeisprecher mitteilte.

Wie die Klimaaktivisten auf das Wahrzeichen hochgelangen konnten, sei auch der Polizei unklar. Die Pressesprecherin betonte, dass die Beamten nicht permanent die Weltzeituhr im Blick haben können. Aktuell versucht die Polizei mit einem Hebekran, die Aktivisten runterzuholen.Am Dienstagvormittag haben Aktivisten der Gruppe Letzte Generation die Weltzeituhr am Alexanderplatz mit Farbe besprüht. Weiter haben sie sich hier festgeklebt. Das teilte die Polizei Berlin via X .

Am Dienstag sollte zunächst ein Versuch beginnen, den ebenfalls in Mitleidenschaft gezogenen Gehweg vor dem Gebäude zu reinigen. Auch Fensterflächen seien betroffen. Die FU sprach von einem mutmaßlichen Einzeltäter: Gegen ihn sei Strafantrag wegen Sachbeschädigung gestellt worden, zudem sei ihm ein Hausverbot für den gesamten Campus ausgesprochen worden.

Mit Durchsuchungen in mehreren Bundesländern waren Polizei und Staatsanwaltschaft im Dezember 2022 gegen elf Aktivisten der Letzten Generation vorgegangen. Die federführende Staatsanwaltschaft Neuruppin ermittelt unter anderem wegen der Störung öffentlicher Betriebe und prüft auch den Anfangsverdacht der Bildung einer kriminellen Vereinigung.

Justizsenatorin Felor Badenberg hatte die Prüfung in ihrem Haus wegen Entscheidungen im benachbarten Brandenburg veranlasst. Dort sah das Landgericht Potsdam den Anfangsverdacht, dass die Gruppe eine kriminelle Vereinigung sein könnte. Nach Angaben der Polizei wurden die angeklebten Demonstranten nach und nach von der Straße abgelöst. Von weiteren Blockaden an anderen Stellen war zunächst nichts bekannt.Klimaaktivisten der Letzten Generation haben am Donnerstagmorgen in Berlin erneut an mehreren Orten Straßenblockaden errichtet, darunter am Brandenburger Tor. „Mehrere Menschen blockieren aktuell mit einem Dutzend Heu- und Strohballen die Fahrbahn“, teilte die Gruppe am Morgen mit.

Das Einschreiten der Polizei gegen einen Autofahrer, der Ende September einen Aktivisten von der Straße gezogen hat, hat für Diskussionen gesorgt."Seit dem Wochenende wurden wir sehr oft auf ein Video verlinkt & um Stellungnahme gebeten", teilte die Polizei am Dienstag beim Kurznachrichtendienst X mit.

Zudem hatte die Gruppe in den vergangenen Tagen immer wieder Videos veröffentlicht, auf denen Übergriffe wütender Autofahrer gegen Blockierer zu sehen waren. Autofahrer beschimpften Demonstranten, manche schlugen sie oder zerrten sie von der Straße. Intern betonte die Letzte Generation, wie wichtig es sei, solche Szenen durch eigene Teams filmen zu lassen. „Wir sind für die externe Berichterstattung sowie die Beweissicherung auf gute Aufnahmen angewiesen.

Für das nächste Wochenende rief die Protestgruppe zu Aktionen im Ausland auf. Ziel soll Den Haag in den Niederlanden sein, wo ein großes Bündnis verschiedener Gruppen bei einer täglichen Blockade einer Autobahn unterstützt werden solle. Dafür könne auch der Protest in Berlin etwas zurückgefahren werden. In internen Chatkanälen bittet die Gruppe ihre Unterstützer in dringenden Appellen, durchzuhalten: „Überall regt sich Widerstand.

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