Ein Spiel kommt noch, gerade haben die deutschen Hockeyfrauen gegen Gastgeber Frankreich einen zweiten Sieg errungen. Denkwürdig bleibt aber ein anderer M...
Ein Spiel steht noch an, gerade haben die deutschen Hockeyfrauen gegen Gastgeber Frankreich einen zweiten Sieg errungen. Denkwürdig bleibt aber ein anderer Moment.haben mit ihrem zweiten Sieg bei den Olympischen Spielen einen Schritt in Richtung Viertelfinale gemacht. Im dritten Gruppenspiel setzte sich das Team von Bundestrainer Valentin Altenburg gegen Gastgeber Frankreich 5:1 durch.
Altenburg war sichtlich aufgebracht über das Verhalten von Schröder, die sich vor seinem Ausbruch vom Mannschaftskreis weggedreht und kurz mit dem Kopf geschüttelt hatte. Die 29-Jährige ließ die Schimpftirade des Coachs über sich ergehen und antwortete zumindest nicht hörbar.Sprinterin und Instagram-Star Alica Schmidt: "Ich will als Sportlerin ernstgenommen werden"In einem Doppelinterview nach der Partie wiegeln Trainer und Spielerin dann aber ab.
Hockeyprofi Schröder habe über den emotionalen Ausbruch lachen müssen, sagte sie. "Da trifft gang viel Anspruch und Perfektionismus aufeinander. Ist wieder vergessen!" Der Eklat sei in dem Moment angemessen gewesen. "Er war einfach unzufrieden, weil er das Gefühl hatte, dass ich meine Schulter hängen gelassen hab. Da habe ich eine kurze Ansage bekommen." Das sei für sie in diesem Moment auch okay gewesen: "Ich kenne Valentin super lang, wir haben ein sehr, sehr enges Vertrauensverhältnis. Dementsprechend nehmen wir uns das gegenseitig nicht übel und haben dann einfach weitergemacht."Sportlich lief im Stade Yves-du-Manoir im Nordosten von Paris alles nach Plan.
Zuvor hatte die Mannschaft zum Auftakt 2:0 gegen Japan gewonnen und musste sich anschließend 1:2 gegen Topfavorit Niederlande geschlagen geben. In den verbleibenden beiden Spielen in der Gruppe A geht es für die EM-Dritten am Freitag gegen China und am Samstag gegen Vize-Europameister Belgien. Vier der sechs Teams ziehen direkt ins Viertelfinale ein.
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