Olympische Winterspiele: Baerbock und Faeser reisen nicht nach Peking OlympischeWinterspiele China Peking Faeser
Kurz vor dem Start der Olympischen Winterspiele in China hat Außenministerin Annalena Baerbock ihre Kritik an Peking erneuert."Ich mag Olympia und drücke unseren deutschen Sportlerinnen und Sportlern kräftig die Daumen", sagte die Ministerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe."Gleichzeitig mache ich mir natürlich große Sorgen über die Lage der Menschenrechte in China, das kann ein solches Sportfest nicht überdecken.
Einen offenen diplomatischen Boykott der Olympischen Winterspiele in dem Land lehnte Baerbock ab. Sie stellte klar, dass sie mit der für Sport zuständigen Innenministerin Nancy Faeser vereinbart habe, nicht zu den Olympischen Spielen nach Peking zu reisen, die am Freitag eröffnet werden. Ist sich mit Baerbock einig: Auch die für Sport zuständige Innenministerin Faeser reist nicht nach Peking."Über Menschenrechte und andere sehr problematische Fragen diskutieren wir mit China auf politischer Ebene", sagte Baerbock."Sportlerinnen und Sportler, die sich jahrelang auf die Olympischen Spiele vorbereitet haben, dürfen das aber nicht ausbaden müssen".