Alle guten Dinge sind drei: Omikron-Infektion so gut wie Impfungen?
Einmal geimpft, grundimmunisiert, geboostert, infiziert gewesen oder Durchbruchsinfektion gehabt - und das alles ist auch noch in verschiedenen Reihenfolgen und Kombinationen möglich. Da noch den Überblick zu behalten, wann man wie gut vor Covid-19 geschützt ist, ist wirklich nicht leicht. Das geht nicht nur Laien so, auch die Wissenschaft forscht der rasanten Entwicklung noch hinterher.
Dabei geht es um einen nachlassenden Schutz vor einer erneuten Ansteckung durch einen sinkenden Antikörperspiegel . Also nicht darum, ob eine überstandene Omikron-Infektion langfristig vor einer schweren Erkrankung schützen kann. Mit Verweis auf dieselbe Studie twitterte Lauterbach dann später auch, man dürfe Omikron nicht unterschätzen, da man sich relativ kurz nach der Infektion wieder anstecken könne.
Es gibt daher Stimmen, die Omikron deshalb für eine natürliche Alternative zu Impfstoffen halten, zumal die Variante ja auch wesentlich harmloser als ihre Vorgänger sein soll. Tatsächlich führt Omikron deutlich seltener zu schweren Erkrankungen, was man alleine schon an der im Vergleich zu enorm hohen Inzidenzen geringen Belastung der Intensivstationen sehen kann.
, dass das Risiko, wegen Omikron ins Krankenhaus zu kommen, insgesamt etwa halb so groß wie bei Delta ist. Das Risiko, ein Intensivfall zu werden, sei rund zwei Drittel geringer, schreibt sie.Erkrankt man nicht schwer, ist die Chance recht groß, dass die erworbene Immunität nicht allzu gut ist.
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