Der Messenger Threema beteiligt sich nicht am von WhatsApp und Signal angekündigten „Walk-Out“ in UK wegen des geplanten Überwachungsgesetzes. Den Anforderungen des „Online Safety Bills“ wird das Schweizer Unternehmen allerdings auch nicht nachkommen.
. Die Anbieter weigern sich, eine etwaige Schwächung oder Umgehung der Verschlüsselung umzusetzen.
Threema will sich diesen Ankündigungen für einen Walk-Out nicht anschließen. Eine Unternehmenssprecherin sagt gegenüber netzpolitik.org, dass ein „aktiver Rückzug“ nicht geplant sei. Aber einig ist sich Threema mit den anderen Anbieter dabei: „Wir werden auf keinen Fall auf Zuruf irgendwelcher Regierungen die Sicherheit unserer Apps und die Privatsphäre unserer Nutzer schwächen. Auch nicht in diesem Fall.
Da Threema quelloffen sei, werde es für die britische Regierung schwierig, die Nutzung im Vereinigten Königreich zu verhindern, selbst wenn der Messenger aus den App-Stores verbannt würde. Das Land müsste eine „große Firewall“ aufbauen und würde sich damit auf dieselbe Stufe stellen wie totalitäre Staaten wie Nordkorea, Iran oder die Volksrepublik China, so die Sprecherin weiter.
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